A Dingo ate… Nothing  (yet) 

Uluru, Australien am 6. April – SophieLiebe Wuwu,

anders als erwartet, ist mein Empfang im Outback von Australien 1a und das einzige was mir von einem Blogeintrag im Wege steht sind die 200 Fliegen die hier rumschwirren und immer zielgerichtet ins Gesicht (am liebsten in die Augen). Aber ich werde mich zusammen reisen. 

Vor ein paar Tagen bin ich in Australien angekommen, die Flüge waren echt gut. Ich musste in Sydney umsteigen, aber der Landeanflug auf die Stadt war der Hammer. Man konnte sogar die Oper vom Flugzeug aus sehen und das beste ist ich habe ein Upgrade bekommen. Das erste mal Business Class, Mensch habe ich mich wichtig gefühlt. Auf den Boden hat mich das umsteigen in Sydney gebracht. In ein paar Stichpunkten: Raus aus dem Flieger – Einreise nach Australien – Gepäck abholen – Gepäck wird kontrolliert (man führt keine Samen, Lebensmittel etc. ein… Naja, wirklich kontrolliert wird nicht) – raus aus dem Flughafen (ja, ganz raus – sogar aus dem Terminal an die frische Luft) – zu einem anderen Terminal – Abgabe des Gepäcks – Sicherheitscheck-in – mit dem Bus zu einem Gate – ab in den Flieger und weiter nach Alice Springs. 

  
Alice Springs ist mitten in der Wüste. Ich habe zwei Tage dort verbracht und am zweiten Tag ging meine Tour los. Zusammen mit 20 Leuten ab durchs Outback, nach Melbourne – so ist der Plan. 

Gestern ging es los, mit dem Bus zum einem Waterhole zum schwimmen (eigentlich sollten wir wandern im Kings Canyon aber dafür war es mit 37 Grad zu warm – stattdessen schwimmen, ratet mal was ich besser gefunden habe) und dann ca. 5 Stunden ins Outback zum Uluru (ehemals Ayers Rock) und der erste Abend, mit Sekt den Sonnenuntergang genießen. 

  
Hier am Uluru (übrigens ein einziger großer Stein) übernachten wir in Swags, das sind Zeltschlafsäcke in welche man sich mit einem richtigen Schlafsack rein legt, also unter dem freien Himmel in Australien übernachten. 

Nicola hat mir schon erzählt, es ist der Hammer… Aber ich hatte meine Zweifel, da der alte Angsthase in mir dauernd im Hintergrund die Platte (8 der 10 giftigsten Schlangen/Tiere (?) leben in Australien), es war aber bis jetzt mein australisches Highlight. Wir hatten eine klare Nacht und haben so unendlich viele Sterne gesehen. 

Mitten in der Nacht hatten wir Besuch. Ich hab den Besuch verschlafen, aber ein paar Dingos haben sich zu uns ins Camp geschlichen… Abgefahren, oder? Lieber Dingos als Schlangen oder die giftige Spinnen die an einer Raststätte unter unserem Tisch hing, kein Witz – da war eine Redback Spider. 

Heute haben wir den Uluru und die Welt der hier ursprünglichen Einwohner näher kennen gelernt, ich erspare euch die Einzelheiten und zeige einfach Bilder. 

Liebe Grüße 

Eure Wuwu

  

Sonnenaufgang (früh aufstehen -.-)
 
 
    
Malereien am Uluru
    
 

2 Gedanken zu “A Dingo ate… Nothing  (yet) 

  1. Wow, wir hatten es grad beim Essen mit Hänsel & Gretel von Spinnen. Wie groß war denn „Deine“???
    Hänsel hat so eine gefährliche Spinne vor Jahren im Zoo von Sydney gesehen….. da habe ich echt Angst bekommen!

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